Nichts befreit einen Menschen und erweitert seine von der Natur gegebenen Instinkte so sehr wie das Reisen. (Mark Twain 1835-1910)



Mittwoch, 21. September 2011

ein tag am fluss, im, am und auf dem river

der heutige tag war ganz und gar dem colorado gewidmet. 13uhr startete unsere rafting tour. bis dahin haben wir die zeit genutzt um zum horsesshoe bend zu fahren. eine schleife des colorado, die man von einem plateau komplett einsehen kann. man blickt knapp 1000m in die tiefe. vom parkplatz muss man eine halbe stunde über das plateau bis an die abrisskante laufen. puuh, es gab keinen schatten. es war erst 10uhr morgends aber es war schon brutal heiss. das raften am mittag wird eine heisse sache werden.
12.30h war treffpunkt am büro der raftingagentur. pünktlich 13uhr ging es mit dem bus (zirka 20min fahrt)zum ausgangspunkt der tour. diese liegt direkt unterhalb des glen dam um dorthin zu kommen fährt der bus in den arbeitstollen des glen dam hinunter . war eine interessante fahrt dahin. auf dem boot gab es zuerst die instruktionen. das wichtigste ist wasser trinken und basecap nass machen. auf dem boot gibt es kanister mit trinkwasser. hier unten hat es fast 40grad gehabt und durch den fahrtwind merkt man die hitze nicht so, ausser man lässt das boot einfach mal langsam dahin gleiten dann brennt die sonne und es wird unerträglich heiss. unsere guide (schreibt man das so bei einer frau) war sehr nett. sie hat uns bei der 3stündigen fahrt viel gezeigt und erzählt. nach ungefähr einer stunde hält man an einer kleinen sandbucht an. hier kann man pipi machen, indianische petroglyphen anschauen oder in dem 9grad kalten wasser des colorado baden. auf dem weg (entlang der steilen wände) zu den petroglyphen hat man die hitze richtig gespürt. @schmid das wäre die richtige temperatur für dich gewesen :-). nach 20min paiuse ging die fahrt weiter. es war echt grandios, zwischen den 1000m und mehr die die wände senkrecht nach oben gehen, wirkt man wieder so winzig klein. am morgen haben wir vom horseshoe boote beobachten können und gesehen wir winzig klein die von oben sind. jetzt sind wir für leute die oben an der kante stehen winzig klein. die fahrt ging vorbei am horseshoe bend, an vielen namhaften felsen, die für die indianer eine grosse bedeutung haben. insgesamt waren drei botte mit jeweils 14 personen gestartet.in einem der anderen boote hatte der guide eine guitarre dabei. an einer stelle, an der das wasser besonders ruhig war haben sich die drei boote getroffen, sich treiben lassen und der guide hat mit der guitarre gespielt und gesungen. das war gänsehaut-feeling. die akkustik an der stelle des canyon ist perfekt. nach drei stunden und 16 meilen auf dem fluss haben wir das ziel der tour den ferry point erreicht. hier haben die cowboys ihre rinder mit hilfe einer kleinen fähre übergsetzt. an der stelle weitet sich der canyon, die steilen felswände werden kleiner und die szenerie ist eine ganz andere. das ufer wird grüner und der fluss wird wilder. am hier gibt es stromschnellen die nur profis fahren sollten. naja das sind wir nicht deswegen hiess es hier aussteigen. es war wunderschön. der bus wartete schon und brachte uns in einer stunde wieder zurück zum büro. 16 meilen auf dem fluss bedeuted 43 meilen mit dem bus zurück. die fahrt ging entlang der vermillion cliffs zurück. 18uhr wraen wir im hotel. jetzt schnelle duschen und raus zum lone rock zu jutta. wir waren doch mexikanischen abend eingeladen. kurz noch ein sixpack corrs light holen und dann los.

am horseshoe bend:


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